Ob als junges StartUp, welches sein Produkt nur online vertreiben will, oder als eingesessener Händler, der einen Online-Shop als zusätzliches Standbein aufbauen möchte, E-Commerce ist aus der heutigen Wirtschaft kaum noch wegzudenken.
2016 überstieg der Umsatz in Deutschland erstmals die Grenze von 40 Milliarden Euro, 2017 stieg der Umsatz erneut an. Kein Wunder also, das bei einem stetig steigenden Markt viele ihren Teil abhaben möchten. Das gilt auch für die Hersteller der Shopsysteme an sich.
An erster Stelle stehen die Kosten für die Erstellung sowie Erhaltung des Geschäfts. Im Onlineshop werden diese enorm reduziert, denn hier fällt die Miete für ein Lokal weg. Ferner fallen einige Arbeitsstellen aus, somit funktioniert die Arbeit mit weniger Personal.
Ebenfalls verringert sich die Anzahl an Produkten, da keine Regale regelmäβig aufgefüllt werden müssen, was ebenfalls Ausgaben reduziert. Ferner erreicht man eine höhere Kundschaft, da die Ware im Onlineshop national sogar international angeboten werden kann.
Da einige Kosten im Onlineshop ausfallen, können geringere Preise und spezielle Angebote erstellt werden, welche dazu dienen, neue Kunden zu erreichen. Hierzu werden Marketingstrategien benötigt. Diese können erlernt werden und sind enorm wichtig. Im lokalen Geschäft wären diese nicht anwendbar.
Professionelle Fotos und eine effektive Produktbeschreibung locken mögliche Käufer an. Ein bedachter Kundenservice während und nach dem Verkauf bieten den Kunden eine positive Erfahrung, welche zu Kundentreue führt.
Die Vorteile eines Onlineshops beziehen sich auch auf die Öffnungszeiten, welche hier wegfallen. Die Kunden können jederzeit bequem ihre Produkte auswählen und einkaufen, sei es am Abend nach der Arbeit oder am Wochenende. Hierbei eine Auswahl an Zahlungsmethoden geboten werden.
Da wohl kaum eine andere Entscheidung grundlegender ist, als die Auswahl des Shopsystems, sollte man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wer später merkt auf die falsche Software gesetzt zu haben, steht oft nicht allein vor dem Problem mit einem neuen System komplett von vorn beginnen zu müssen.
Er hat zum Beispiel auch ein Problem mit dem Thema Indexierung bei Suchmaschinen. Allein schon dann, wenn die beiden Systeme eine unterschiedliche URL-Struktur verwenden, dann kommt der Aufwand Google & Co. mithilfe von Weiterleitungen die neuen URLs mitzuteilen, um nicht im Ranking abzurutschen.
Neben kostenpflichtigen Angeboten gibt es auch eine große Auswahl von Open Source-Angeboten, wie Shopware, Prestashop, Shopify oder der mit WordPress zusammenarbeitende WooCommerce Shop. Oberflächlich mag sich deren Funktionsumfang gleichen, aber gerade wer seinen Online-Shop möglichst gut auf seine Bedürfnisse abstimmen möchte, sollte sich etwas genauer mit den Systemen beschäftigen.
Nachdem man sich zuerst darüber klargeworden ist, welche speziellen Anforderungen der neue Shop zum Beispiel in Sachen Zahlungsmethoden, Produktpräsentationen oder Marketing- und SEO-Maßnahmen erfüllen soll, kann man damit die Systeme nach Lösungsmöglichkeiten zu prüfen.
Gut möglich etwa das WooCommerce Shop oder Prestashop bereits das notwendige Plugin anbieten. Und wenn nicht, gilt es die Frage zu beantworten, wie einfach können individuelle Lösungen programmiert und eingefügt werden können.
Work hard pray harder.
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